Pausen sind wichtig. Nicht nur der Körper, sondern auch der Geist muss sich erholen. Will man intensiv üben, muss man voll konzentriert und körperlich fit sein. Dazu gehören nicht nur die Lippen, die sich erholen müssen. Sie sind von Muskeln umgeben, die genau wie beim Krafttraining im Fitnessstudio übersäuern können.
Auch kommt man bei Übungen, die viel Luft erfordern, schnell ins Hyperventilieren. Die Alternative zur Pause wäre dann hier, nur mit halber Kraft zu spielen. Dann kann man allerdings nicht über sich hinaus wachsen.
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Je nachdem, wie ausdauernd man schon ist, kann man die Pausenintervalle unterschiedlich wählen. Ich unterscheide zwischen drei Ebenen, auf denen Pausen stattfinden:
- Kurze Verschnaufpausen während des Übens. Diese finden alle 5-10 Minuten statt. Der Körper braucht bei intensivem Üben Erholung. Darauf antworte ich mit Aufstehen, kurz durch den Raum gehen, eine Dehnübung machen.
- Pausen zwischen Übeeinheiten. Nach 45-60 Minuten mache ich eine etwas längere Pause. Ich gehe vor die Tür, esse und trinke eine Kleinigkeit oder meditiere einen Moment. Hier erholt sich neben dem Körper vor allem auch der Geist. Dann bin ich für die nächste Einheit wieder fit.
- Übefreie Tage. Diese plane ich nicht ein. Alle 5-10 Tage kommt mir so wie so etwas dazwischen, sodass ich nicht üben kann. Dann muss ich mir keine Sorgen machen, dass es nicht vorwärts geht, denn die Erfahrung lehrt: Nach einem Tag Pause, hat man wieder neuen Elan, ist motivierter und macht oft sogar in Bezug auf die Leistung einen Sprung nach vorne.
Teilt man sich sein Üben gut ein und plant Pausen, so kann man also noch mehr aus der Übungszeit herausholen und ist nachher weniger ausgelaugt. Dann bleibt auch nach 2 Stunden Üben noch genug Energie für eine Probe oder einen Auftritt.
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