Schlagwort: Atmung

#22 Motor, Getriebe oder Lenkrad?

Welche Übung ist die beste und wichtigste? Und was muss man am meisten trainieren? Zunge, Atmung, Ansatz? In diesem Podcast gibt es die Antwort.


Die besten Übungen für alle technischen Aspekte gibt es in tonBildung, dem 6-Wochenkurs für alle, die meisterhaft Tuba spielen wollen.

#21 Sieben negative Einflüsse auf dein Tubaspiel

Psychisch, physisch, methodisch – 7 schädliche Einflüsse.

Oft frage ich mich, was mein Tubaspiel verbessert. Für diesen Podcast habe ich den Spieß einmal umgekehrt: Was schadet uns dabei, gut Tuba zu spielen? Dabei sind mir psychisch/mentale, physische und methodische Einflüsse eingefallen, die du, wenn möglich, vermeiden solltest.

 

 

Kennst du schon…?

#16 Aufwärmen – muss das sein? Die richtigen Übungen

Aufwärmen – muss das sein?

Manche Musiker behaupten, sie müssten sich nicht aufwärmen, andere schwören auf ein durchstrukturiertes allumfassendes Warm Up. Ob ein Warm Up wirklich sein muss, was das eigentlich ist und welche Übungen dafür geeignet sind, erfährst du in diesem Podcast.


Empfehlungen zum Warm Up und zu technischen Übungen:

Warm Up für Anfänger (kostenlos): https://archiv.tubalernen.de/literatur/warmup1/

Warm Up für Fortgeschrittene (kostenlos): https://archiv.tubalernen.de/literatur/warmup2/

Basiskurs FUNDAMENT für technische Übungen: https://archiv.tubalernen.de/fundament/

Aufbaukurs tonBildung für technische Übungen: https://archiv.tubalernen.de/tonbildung/


Wozu braucht man überhaupt ein Warm Up?

Beim Aufwärmen geht es darum, Körper und Geist für die Höchstleistungen, die wir beim Üben und beim Auftritt benöten, vorzubereiten. Zur Vorbereitung des Weiterlesen

#15 Die Meisterschaft der Tuba

Die Meisterschaft der Tuba – Mastering the Tuba

Tubaschule für alle Tuben von Roger Bobo

Roger Bobo, der 1938 in LA geboren wurde, ist internationaler Tubasolist und anerkannter Lehrer. Nach seinem Studium an der Eastman School of Music war der Autor der ‚Meisterschaft der Tuba‘ als Tubist beim Weiterlesen

#13 Nervosität

Nervosität – Auftritte sicher meistern

Und dann funktioniert plötzlich nichts mehr… Wie man mit Nervosität besser umgehen kann.

Ein Soloauftritt oder ein Vorspiel sorgen bei uns für Nervosität, Lampenfieber oder sogar Bühnenangst. Um das Problem in den Griff zu kriegen, schlage ich drei Strategien vor.

1.) Vorbereitung des Körpers

Wenn das physiologische System nicht mehr zuverlässig funktioniert, liegt es bei Nervosität oft daran, dass die Atmung flach wird – ein evolutionäres System, dass uns auf der Bühne nicht hilft. Die Atmung wirkt sich dann auf die Arbeit der Stimmbänder, der Zunge und letztlich des Ansatzes aus. Damit die Atmung tief ist und zuverlässig funktioniert, muss sie immer wieder geübt werden.

Übungen dazu finden sich in der Brass Master Class von Malte Burba* oder auch im Grundlagenkurs FUNDAMENT von tubalernen.de.

Während diese Übungen der langfristigen Vorbereitung zuzuordnen sind, gibt es auch Strategien in der Vorspielsituation selbst besser vorzubereiten. Das Achten auf eine tiefe und langsame Atmung ist sehr wichtig. Sie verlangsamt den Puls und schützt vor einer Sauerstoffübersättigung des Körpers. Damit die Extremitäten nicht zu kalt werden, kann man ein paar (nicht zu anstrengende!) gymnastische Übungen machen. Kniebeugen oder Liegestütze bieten sich an, müssen aber dem jeweiligen Leistungsniveau angepasst werden (wer sonst regelmäßig 40 Liegestütze macht, sollte vor dem Auftritt nicht mehr als 10 machen). Mehr dazu im letzten Kapitel von Blow Your Own Horn*.

2.) Vorbereitung des Geistes

In Situationen der Nervosität arbeitet unser Gehirn nicht mehr so zuverlässig wie gewohnt. Darum ist es extrem wichtig, die Musik, die man spielt sehr genau, am besten auswendig zu kennen. Der Anteil unseres Aufmerksamkeitsbundgets, den wir sonst bräuchten um die Noten zu erfassen, kann nun voll für Gesanglichkeit und Luft verwendet werden. Nicht nur das Prinzip ’song and wind‘ sondern auch die Idee, bereits beim Üben keine Fragen zu stellen, sondern Aussagen zu machen helfen dabei, in der Auftrittssituation musizieren zu können, statt sich durch Analyse zu paralysieren. Wichtig ist, dass wir beim Üben immer wieder für ein imaginäres Publikum spielen.

Mehr dazu in Also sprach Arnold Jacobs*.

3.) Erfahrungen sammeln und Gelegenheiten nutzen.

„Rampensau wird man nur über die Betriebsstunden“, hat mir ein Bühnentechniker einmal gesagt. Dieser Satz ist prägnant und klingt witzig, aber er enthält eine große Portion Wahrheit. Beim Lampenfieber gibt es einen Gewöhnungseffekt. Daher solltest du jede sich bietende Gelegenheit, öffentlich zu spielen nutzen. Aber auch das Vorspiel in der Familie oder vor Freunden ist schon hilfreich. Hast du schonmal in deiner Kirchengemeinde gefragt, ob du im Gottesdienst etwas solistisch spielen kannst? Oder wie wäre es mit einem humoristischen Auftritt mit der Tuba auf einer Firmenfeier? Außerdem kannst du wertvolle Erfahrungen sammeln, merkst, wann du dich selbst überschätzt, was du dir wirklich zutrauen kannst und wie du Programme zusammenstellen solltest.

 


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Üben auf Reisen – ohne Tuba fit bleiben

Auch ohne Tuba ist üben möglich

Du sitzt im Flugzeug, Auto oder im Hotel – und die Tuba musste leider zuhause bleiben? Na, da muss ja nicht gleich das Üben ausfallen! Es gibt Übungen, die auch ohne Instrument funktionieren und die du sogar (unbemerkt) in Zug, Bus und Flugzeug machen kannst. Weiterlesen