Schlagwort: Übung

#22 Motor, Getriebe oder Lenkrad?

Welche Übung ist die beste und wichtigste? Und was muss man am meisten trainieren? Zunge, Atmung, Ansatz? In diesem Podcast gibt es die Antwort.


Die besten Übungen für alle technischen Aspekte gibt es in tonBildung, dem 6-Wochenkurs für alle, die meisterhaft Tuba spielen wollen.

Das Musikgenie Episode 11

Das Musikgenie ist der Podcast von tubalernen.de, in dem du lernst, besser und konzentriert zu üben.
Für diesen Podcast habe ich meine Examensarbeit aufgenommen, in der du die Geheimnisse effizienter Übepraxis lernst.

  • Du begreifst Motivation, Volition und Konzentration.
  • Du lernst die Hürden für konzentriertes Üben in der digitalen Welt kennen.
  • Du erfährst, wie du dein Üben so organisierst, dass du weniger abgelenkt bist und bessere Erfolge erzielst.

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Kennst du schon…?

#16 Aufwärmen – muss das sein? Die richtigen Übungen

Aufwärmen – muss das sein?

Manche Musiker behaupten, sie müssten sich nicht aufwärmen, andere schwören auf ein durchstrukturiertes allumfassendes Warm Up. Ob ein Warm Up wirklich sein muss, was das eigentlich ist und welche Übungen dafür geeignet sind, erfährst du in diesem Podcast.


Empfehlungen zum Warm Up und zu technischen Übungen:

Warm Up für Anfänger (kostenlos): https://archiv.tubalernen.de/literatur/warmup1/

Warm Up für Fortgeschrittene (kostenlos): https://archiv.tubalernen.de/literatur/warmup2/

Basiskurs FUNDAMENT für technische Übungen: https://archiv.tubalernen.de/fundament/

Aufbaukurs tonBildung für technische Übungen: https://archiv.tubalernen.de/tonbildung/


Wozu braucht man überhaupt ein Warm Up?

Beim Aufwärmen geht es darum, Körper und Geist für die Höchstleistungen, die wir beim Üben und beim Auftritt benöten, vorzubereiten. Zur Vorbereitung des Weiterlesen

#15 Die Meisterschaft der Tuba

Die Meisterschaft der Tuba – Mastering the Tuba

Tubaschule für alle Tuben von Roger Bobo

Roger Bobo, der 1938 in LA geboren wurde, ist internationaler Tubasolist und anerkannter Lehrer. Nach seinem Studium an der Eastman School of Music war der Autor der ‚Meisterschaft der Tuba‘ als Tubist beim Weiterlesen

Übungen zum Triggern (Videoreihe)

Intonationsausgleich mit dem vierten Ventil

Bonuslektion zu FUNDAMENT und tonBildung B

Eine gute Intonation und zentrierte Töne sind in der Kontraoktave nur durch Triggern zu erreichen.

Beim Intonationsausgleich mit dem vierten Ventil müssen wir im Wesentlichen an zwei Stellschrauben arbeiten: Intonation und Bewegung. Zuerst geht es also darum, mit dem richtig eingestellten Zug Töne wie Kontra-H oder Kontra-E richtig zu intonieren. Danach müssen diese Zugeinstellungen im flüssigen Spiel kontrolliert und bewegt werden. Dazu muss man die entsprechenden Töne immer wieder üben, um die Bewegung und das Ohr zu konditionieren. Weiterlesen

#11 Vier Überezepte für schnelle Läufe

Wie übt man schnelle Läufe? Langsam beginnen und dann immer schneller werden ist nicht nur langweilig, sondern auch ineffizient. In diesem Podcast stelle ich dir vier Überezepte vor, mit denen du schnelle Läufe besser einüben kannst. Weiterlesen

Technische Übungen oder Musik – Was ist wichtiger?

Beim Üben eines Instrumentes gibt es zwei Lager: Die einen wollen mit technischen Übungen ihre Fähigkeiten verbessern, für die anderen ist das Zeitverschwendung – sie üben lieber direkt an ihren Stücken.

Zwei fatale Denkfehler, die ich beide schon begangen habe

1.) Technische Übungen sind Zeitverschwendung!

Gerade junge Schüler haben oft keine Lust auf technische Übungen. Sie sind langweilig und spröde. Und außerdem sind technische Übungen Zeitverschwendung, oder? Denn wenn ich ein Stück übe, dann sind darin in der Regel technische Schwierigkeiten zu finden. Lange Noten, präzise Artikulation, unterschiedliche Dynamikstufen, Intonation – all das kann ich doch direkt beim Musikmachen mitüben.

Das Problem

Als Jugendlicher war ich sehr faul und habe ebenso gedacht. Dabei hat sich leider eine schädliche Praktik eingeschlichen, die mich noch lange verfolgt hat: Bei hohen Tönen habe ich die Lippen im Mundstück immer nach oben bewegt. Dadurch konnte ich hohe Töne ohne viel Lippenspannung spielen. Allerdings war meine hohe Lage sehr unsicher und ich hatte keine Ausdauer.

Das Problem ist also, dass wenn wir uns immer nur auf die Musik konzentrieren, sich schädliche Praktiken und Ineffizienzen einschleichen können, die wir nur sehr schwer wieder loswerden. Denn unsere Aufmerksamkeit lässt sich immer nur auf eine Sache lenken; wenn wir Multitasking betreiben, funktioniert keine Aufgabe richtig gut.

Die Lösung

Wir müssen unbedingt technische Übungen spielen oder Übungen ohne Instrument durchführen, um unseren Körper auf die anspruchsvolle Aufgabe des Musizierens vorzubereiten. Arnold Jacobs hat gesagt: „Die Natur hat uns für ein Leben auf diesem Planeten ausgestattet. Unsere Körper wurden nicht dafür geschaffen, ein Blechblasinstrument zu spielen.“ Nur wenn wir bestimmte Techniken üben, gehen sie ins Muskelgedächtnis ein, sodass wir sie dann beim Musizieren einfach und intuitiv abrufen können.

2.) Gute technische Übungen machen mich zur musikalischen Allzweckwaffe!

Wenn ich eine festgelegte Routine an guten technischen Übungen täglich wieder und wieder spiele, dann bin ich technisch auf alles vorbereitet und muss es dann im Ernstfall nur noch auf die Musik anwenden. Also brauche ich Musikstücke überhaupt nicht zu üben.

Kennst du schon…?

Das Problem

Wer so denkt, – und das habe ich in einer Phase gemacht, nachdem ich in der Uni meine Abschlussprüfung hatte und ich ‚mein Level halten‘ wollte – hat gleich zwei Probleme: Erstens geht bei immer den gleichen Übungen irgendwann der Kopf aus. Das Abspulen der Übungen wird stumpf, die Konzentration geht verloren. Damit geht auch der technische Abstieg einher. Außerdem verliert man seine Blattspielqualitäten – man liest ja keine Noten mehr, sondern spielt die Übungen halb auswendig. Zweitens geschieht kein Wachstum in der Musikalität. Wer schonmal alte Aufnahmen von sich selbst gehört hat, merkt, dass sich das ästhetische Empfinden weiterentwickelt und ausdifferenziert. Diese ästhetische Bildung geschieht hauptsächlich durch zwei Dinge: Rezeption und Interpretation oder, um es einfach zu sagen, Musik hören und Musik machen. Wir müssen also unbedingt unsere Musikalität schulen, um bessere Musiker zu werden.

Die Lösung

Wir brauchen also einen gewissen Anteil an Musik in unserem Übeprogramm. Als Faustregel versuche ich ca. 50/50 einzuhalten. Dieses Verhältnis von technischen Übungen und Musik schwankt allerdings, je nachdem, ob gerade ein wichtiges Konzert ansteht (zugunsten der Musik) oder ob ich merke, dass ein bestimmter technischer Aspekt meins Spiels an Qualität einbüßt (zugunsten der technischen Übungen).

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#08 Wahrer Fortschritt im Klang

Wahrer Fortschritt im Klang

Um unseren Klang auf der Tuba zu verbessern, brauchen wir a) physiologische bzw. spieltechnische Voraussetzungen, müssen b) Klangvorstellungen gewinnen und c) unseren Klang beim Üben letztlich durch ‚learning by doing‘ optimieren. Weiterlesen

Hanon für B-Tuba – 16 Übungen für technische Souveränität

Die Etüden von Charles Louis Hanon sind für Pianisten schon lange legendär. Für die B-Tuba habe ich vier dieser Übungen in den wichtigsten vier Tonarten gesetzt und als 16 Übungen für technische Souveränität veröffentlicht.


Bei richtiger Anwendung führen die Übungen zu technischer Perfektion. Unter anderem sind die Sechzehntelketten unterschiedlich rhythmisierbar. Sie sind in legato, tenuto und staccato zu spielen. Du kannst beim Üben also die Geläufigkeit in den Tonarten B-Dur, Es-Dur, F-Dur und C-Dur verbessern. Die Rhythmisierung von virtuosen Läufen hilft dir aber auch beim Lernen konkreter Stücke weiter.

Das Heft ist für für Tubistinnen und Tubisten ab zwei bis drei Jahren Spielpraxis geeignet.

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