Pausen sind wichtig. Nicht nur der Körper, sondern auch der Geist muss sich erholen. Will man intensiv üben, muss man voll konzentriert und körperlich fit sein. Dazu gehören nicht nur die Lippen, die sich erholen müssen. Sie sind von Muskeln umgeben, die genau wie beim Krafttraining im Fitnessstudio übersäuern können. Weiterlesen
Schnelle Läufe erfordern oft viel Übezeit. Übt man in vier Rhythmen, kann man diese erheblich reduzieren.
Besonders in der Sololiteratur, aber auch in Orchesterwerken sind schnelle Läufe ein Knackpunkt, der am Vorankommen hindert. Oft fängt man dann an, die Läufe wieder und wieder, zunächst langsam, dann immer schneller zu üben. Das erfordert sehr viel Zeit und ist häufig frustrierend, weil die Erfolge sich nur sehr langsam einstellen. Weiterlesen
Ist das Stück, das du gerade spielst, etwas zu schwer für dich, sodass du es nicht beim zweiten oder dritten Anlauf spielen kannst? Der Rhythmus sitzt nicht richtig und mit den vielen Vorzeichen kommst du auf der Tuba so wie so nicht klar? Weiterlesen
Kaum zu glauben, aber manchmal muss auch die Tuba schnell spielen. Wenn man bei manchen Stücken im Allegro Sechnzehntel- oder gar Zweiunddreißigstelnoten angestoßen spielen muss, kommt man mit der Artikulation auf dem Konsonant „D“ schnell an seine Grenzen. Da hilft die Technik der sogenannten Doppelzunge.
Innerhalb von 30 Tagen einen richtig guten Ansatz aufbauen – wie geht das?
Ich fordere dich heraus, 30 Tage lang jeden Tag eine Buzzing-Übung zu machen. So gehst du deinem Ziel, einen besseren Ansatz zu bekommen, einen großen Schritt entgegen. Du kannst die Übungen täglich zum Einspielen verwenden oder zwischendurch, wenn es dir gerade passt. Alles was du brauchst: einen ungestörten Ort und eventuell ein Mundstück.
Die Etüden von Charles Louis Hanon sind für Pianisten schon lange legendär. Für die B-Tuba habe ich vier dieser Übungen in den wichtigsten vier Tonarten gesetzt und als 16 Übungen für technische Souveränität veröffentlicht.
Bei richtiger Anwendung führen die Übungen zu technischer Perfektion. Unter anderem sind die Sechzehntelketten unterschiedlich rhythmisierbar. Sie sind in legato, tenuto und staccato zu spielen. Du kannst beim Üben also die Geläufigkeit in den Tonarten B-Dur, Es-Dur, F-Dur und C-Dur verbessern. Die Rhythmisierung von virtuosen Läufen hilft dir aber auch beim Lernen konkreter Stücke weiter.
Das Heft ist für für Tubistinnen und Tubisten ab zwei bis drei Jahren Spielpraxis geeignet.
Die Tuba ist das tiefste aller Blasinstrumente. Sie stellt damit in der Regel das Fundament eines jeden Ensembles dar. Wie man die richtig tiefen Töne unterhalb des Kontra-B spielen kann, siehst du in diesem Video:
J.B.Arban: Complete Method for Tuba
Transcribed and Edited by Dr. Jerry Young & Wesley Jacobs
La grande méthode complète de cornet à pistons ist eine umfassende Schule für Trompeter von Jean Babtist Arban. Dr. Jerry Young und Wesley Jacobs haben diese für die Tuba umgeschrieben.
Vor kurzem habe ich mich beim Deutschen Tubaforum angemeldet. Das ist ein gemeinnütziger Verein mit über 600 Mitgliedern. Mit Seminaren, Noten und Netzwerken setzt sich der Verein für die Tuba und insgesamt tiefe Blechblasinstrumente ein.